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Analytische Psychologie (AP) 165, 3/2011 Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft |
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Analytische Psychologie 165 |
Mit Beiträgen von Gustav Bovensiepen, Anneliese Guerin, John Hill, Kurt Höhfeld, Verena Kast, Roman Lesmeister, Regine Lockot, Angelica Löwe, Elke Metzner, Gert Sauer, Helga Thomas |
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Inhalt
Elisabeth Adametz
Editorial
Roman Lesmeister
C. G. Jung im psychoanalytischen Diskurs der Gegenwart – Spuren und Anschlüsse
Gustav Bovensiepen
C. G. Jung heute – Der analytische Prozess
Elke Metzner
50 Jahre DGAP
Werkstattbericht
Regine Lockot
Alexander Mitscherlich als Herausgeber der Psyche, die Jungianer und Gustav Schmaltz’ Jung’sches Paradigma
Ausbildung in Analytischer Psychologie in Osteuropa
Gert Sauer: Osteuropa analytisch
Helga Thomas: Bulgarien Developing-Group
John Hill: Einige Überlegungen zur Zukunft der Analytischen Psychologie in Georgien
Tagungsbericht
Angelica Löwe
The Ancestors in Personal, Professional and Social History
10. Internationale Konferenz des Journal of Analytical Psychology in St. Petersburg vom 12.-15. Mai 2011
Tagungsbericht
Anneliese Guerin
50 Jahre DGAP – C. G. Jung und die Analytische Psychologie heute
Eindrücke von der DGAP-Jahrestagung im März 2011
Verena Kast
Gratulation – Theodor Seifert zum 80. Geburtstag
Kurt Höhfeld
Gratulation – Achim Wilke wurde Achtzig
Roman Lesmeister
Erinnerung an den 50. Todestag C. G. Jungs
Buchbesprechungen
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E-Books zu diesem Titel:
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Gesamtheft (AP 165, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 18,50 €
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Beitrag: Roman Lesmeister, C. G. Jung im psychoanalytischen Diskurs der Gegenwart – Spuren und Anschlüsse (AP 165, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Im ersten Teil des Beitrags wird das Verhältnis von Analytischer Psychologie als tiefenpsychologischer Theorie und der gegenwärtigen auf Freud zurückgehenden Psychoanalyse unter dem Blickwinkel der wechselseitigen Anerkennung und des Kampfes um Anerkennung (Hegel) diskutiert. Der Autor vertritt die These, dass die im Freud-Jung-Konflikt wurzelnde Anerkennungsproblematik nie aufgelöst worden ist und die Jungianischen Analytiker sich in einem kompromisshaften Status von formaler Anerkennung und inhaltlicher (theoriebezogener) Nichtanerkennung eingerichtet haben. Es folgt eine Übersicht über ausgewählte theoretisch-klinische Konzepte, in denen Analytische Psychologie und Ansätze der freudianischen Psychoanalyse konvergieren und einen produktiven gemeinsamen Diskurs begründen könnten.
Schlüsselwörter: Anerkennung, Intersubjektivität, Komplextheorie, Archetypentheorie, intuitiver Stil |
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Beitrag: Elke Metzner, 50 Jahre DGAP (AP 165, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Nach der Vorgeschichte der Institutionalisierung der Analytischen Psychologie in Deutschland erfolgt die Darstellung der Aufbauphase in den 1960er Jahren und die Konsolidierung in den 1970er Jahren. Die Öffnung ins Ausland und Wiederannäherung an die durch das NS-Regime verfolgten Kollegen erfolgt. Berufspolitische Entwicklungen der 1980er Jahre in Deutschland führen zu Spaltungen der Mitgliederschaft. Die Bearbeitung der Auswirkungen der NS-Vergangenheit in der DGAP unterbleibt und führt zu weiteren Spaltungen. Den Anforderungen der 1990er Jahre – Integration der ostdeutschen Kollegen und berufspolitische Veränderungen durch das PTG – kann sich die DGAP dadurch nur geschwächt stellen. In der letzten Dekade setzt sich die Fachgesellschaft mit ihrer Identität und Generativität auseinander.
Schlüsselwörter: Geschichte der Analytischen Psychologie, Institutionsgeschichte, Nationalsozialismus, Berufspolitik, Fachgesellschaft |
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Beitrag: Regine Lockot, Alexander Mitscherlich als Herausgeber der PSYCHE, die Jungianer und Gustav Schmaltz’ Jung’sches Paradigma (AP 165, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Beitrag: Gustav Bovensiepen, C. G. Jung heute – Der analytische Prozess (AP 165, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Ausgehend von Jungs metaphorischem Modell des analytischen Prozesses, dem alchemistischen Prozess mit der Coniunctio als dem zentralen Element, werden die Schwierigkeiten der präzisen Beschreibung und klinischen Konzeptualisierung des analytischen Prozesses dargelegt. Es folgt eine Übersicht über die neueren Theorien zu Jungs Modell der Psyche mit Schwerpunkt auf der Emergenztheorie. Im dritten Teil des Aufsatzes werden die jungianischen Methoden der Traumarbeit, der Amplifikation und der aktiven Imagination einer Neubewertung unterzogen. Es wird empfohlen, die Amplifikation in ihrer triangulierenden Bedeutung für das Denken des Analytikers zu verwenden. Abschließend wird dafür plädiert, für die Beobachtung und Konzeptualisierung des analytischen Prozesses nicht nur das verbale und ikonographische Material zu verwenden, sondern auch andere Kriterien, wie z. B. den Rhythmus, heranzuziehen.
Schlüsselwörter: Prozessmodelle, aktive Imagination, Amplifikation, Traumarbeit, Coniunctio |
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