E-Books zu diesem Titel:
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Gesamtheft (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 18,50 €
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Beitrag: Nathalie Dominguez, Das Wilde und das Domestizierte. Ein Fragment über den Ursprung (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Die Frage nach dem Ursprung ist die nach der instinktiven Einschätzung der richtigen Beziehung zum anderen wie zu sich selbst, wobei das Tier dem Menschen der Garant für diese Beziehung zu sein scheint. Wie sieht es nun für den Menschen aus, wenn die Beziehung zum Instinkt durch unangemessene Erziehungsmethoden entgleist ist? Ihm bleibt der Weg zwischen den Bildern des wilden Tieres und des Haustieres, durch die Traumvorstellungen oder die Tagphantasien hindurch. Die Funktion des Bildes im Kern der Psyche wird durch den hier betrachteten Inhalt – das wilde Tier – bestärkt und verbindet die Vorstellungen mit dem Instinkt. Wenn der Instinkt das Verhalten der Tiere organisiert, so verursacht er auch die Träume beim Menschen und festigt also die Fundamente des Gefühls, da die Bilder in ihrer Bedeutung gleichsam aus einer ethischen Position in den Beziehungen zu den Tieren betrachtet werden können.
Schlüsselwörter: zähmen, Bild, Instinkt, Beziehung, wild |
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Beitrag: Christiane Fonseca, Das Tier, Schatten der Götter und Bruder des Menschen (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Das Tier hat verschiedene Bedeutungen in der Geschichte der Menschheit: Das magische Tier ermöglicht es dem archaischen Menschen, sich aus der participation mystique zu lösen; das Ahnentier in den abendländischen Gesellschaften des Mittelalters erscheint wie ein Vorbild von wilder Kraft und souveräner Macht; das Totemtier und das Machttier schamanischer Völker sind – wenn auch gefährliche – verbündete Tiergeister; das unheilvolle oder hilfreiche Tier im Märchen bestimmt das Schicksal des Helden. Das Wichtigste für den Menschen ist jedoch, sein inneres Tier zu integrieren, ohne das er weder Zugang zu seiner wahren Menschlichkeit noch zur Vereinigung der Gegensätze finden kann.
Schlüsselwörter: Tier, Gegensätze, Verwandlung, Bär, Totem |
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Beitrag: Claus Braun, Individuation und Träume im psychoanalytischen Dialog. Zur Dialektik von Traum und therapeutischer Beziehung (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Der Beitrag versucht, die Wechselwirkung von Individuationsprozessen und Traumgeschehen anhand von Auszügen aus den während einer analytischen Psychotherapie geträumten und mitgeteilten Trauminhalten darzustellen. Er soll kompensatorische und final-prospektive Aspekte dieser Traumserie beleuchten. Der intersubjektive Charakter der Traumentstehung findet ebenso Beachtung wie die Ausformung des Traummaterials in seiner Einbettung in Übertragungs- und Gegenübertragungsprozesse.
Schlüsselwörter: Individuation, Träume, Traumserie, Traum-Ich, intersubjektive Traumaspekte |
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Beitrag: Verena Kast, Träume als Wegweiser in Lebenskrisen (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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In Krisen stimmen die Anforderungen, die das Leben aktuell stellt und die Möglichkeiten, diese zu bewältigen, nicht mehr überein. Diese Erfahrung ist mit Desorientierung und Angst verbunden. Gefühle der Ausweglosigkeit und der Ziellosigkeit werden erlebt. In dieser Situation wird Orientierung gesucht, auch in Träumen. Das gelingt in Krisensituationen, da Träume mehr als sonst erwartet und dann auch auf die Krise hin, als der im Moment bedeutsamsten emotionellen Belastung, verstanden werden. Da der Ichkomplex in einer Krise weniger kohärent ist, sind Träume oft weniger verschlüsselt, leichter zu verstehen. Das finale Traumverständnis der Jung’schen Schule ist zudem immer schon auf »neue Wege« hin ausgerichtet. In der klinischen Arbeit können viele Träume gefunden werden, die in einer Krisensituation neue Wege weisen: dadurch, dass die handlungsleitende Emotion durch die Träume verändert wird, dass Vergessenes benannt wird, dass Ressourcen den Trauminhalten assoziiert werden können.
Schlüsselwörter: Krise, Träume, Orientierung, Transformation von Emotionen, Ressourcen |
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Beitrag: Lilian Otscheret, Individuation und Veränderung in Traumserien während des analytischen Prozesses (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Im Lauf eines analytischen Prozesses zeigen Traumserien die gesamte interaktive Erfahrung anhand der Veränderung der inneren Beziehungsbilder. Aus intersubjektiver Sicht ist das Begreifen der unbewussten Beziehungsphantasien ebenso wichtig wie die Entschlüsselung eines Trauminhalts. Im Kontext einer analytischen Beziehung fungiert der Traum als analytisches Drittes.
Schlüsselwörter: Traumserie, Intersubjektivität, das analytische Dritte, Triangulierung |
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Beitrag: Wolfgang Kleespies, Der Traum in der analytischen Gruppentherapie (AP 162, E-Journal) |
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Format: pdf Preis: 7,90 €
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Nach kurzer Darstellung neuerer Ansätze zum Traumverständnis, wie sie sich schulenübergreifend entwickelt haben, wird der Traum im Zusammenhang mit Gruppenprozessen untersucht, wobei insbesondere Jungianische Ansätze verfolgt werden. Dies gilt für die Auffassung der Gruppe als archetypische Netzwerkstruktur, mit dem archetypischen Bild des »Kreises« und seiner zentrenbildenden Funktion. Mit seiner Plastizität lässt der »Kreis« jeweils für den Einzelnen oder die ganze Gruppe neue Konfigurationen entstehen. Es wird sodann die Funktion von Träumen, etwa in ihrem kommunikativen Aspekt und der damit verbundenen Einübung von Empathie und Introversion und in ihrer Auswirkung auf die Individuation, untersucht. Eine Fallvignette mit signifikanten Traumbeispielen verdeutlicht die Ausführungen zum Abschluss und rundet sie ab.
Schlüsselwörter: schulenübergreifende Konzepte, Archetypik des »Kreises«, zentrenbildende Funktion, Entwicklung und Wandlung |
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