Das psychoanalytische Erstgespräch
Das psychoanalytische Erstgespräch
Das psychoanalytische Erstgespräch

Das psychoanalytische Erstgespräch

Auflage:
3. Auflage 2025
Umfang
und Format:
148 S., Paperback Großoktav (23,5 x 15,5 cm)
ISBN:
978-3-86099-694-2
19,90 EUR

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Beschreibung

Annemarie Laimböck

Das psychoanalytische Erstgespräch


3. Auflage 2025
148 S., Paperback Großoktav (23,5 x 15,5 cm)
ISBN 978-3-86099-694-2


Das Erstgespräch wird als ein offener, unstrukturierter Handlungsdialog aufgefasst, dessen Ziel es ist, die unbewusste Persönlichkeit, die aktuellen unbewussten Konflikte des Patienten zur Darstellung kommen zu lassen. Das therapeutische Moment steht damit bereits in dieser ersten Begegnung im Mittelpunkt.

Inhalt
Vorwort zur zweiten Auflage
Vorwort

Einleitung

I. Kapitel
Das psychoanalytische Erstgespräch, das psychoanalytisch orientierte Erstgespräch – Ein Ordnungsversuch

II. Kapitel
Die Anwendung der psychoanalytischen Methode im Rahmen des Erstgesprächs
Die Übertragung
Die Bedingung der Möglichkeit, die Übertragung zu beobachten – Die psychoanalytische Situation
Die psychoanalytische Methode – Wahrnehmen, Denken, Deuten
Die Dynamik der Szene – Das Drama
Praktische Folgen
Schwierige Passagen in Erstgesprächen

III. Kapitel
Die Eingangsszene, ihre Entfaltung und Bearbeitung

IV. Kapitel
Die fortschreitende Entwicklung des Dramas – Ein Stück für zwei Personen

V. Kapitel
Früh gestörte und traumatisierte Patienten in psychoanalytischen Erstgesprächen
Die Unterbrechung des Dramas – Eine Wiederbelebung des Traumas
Am Affekt droht das Drama zu scheitern
Eine »verrückte« Aufführung

VI. Kapitel
Die nachträgliche Bearbeitung des Erstgesprächs im Hinblick auf eine psychoanalytische Diagnose

VII. Kapitel
Interventionen im Erstgespräch
Überblick
Die Deutung im Erstgespräch
Fragen im Erstgespräch

VIII. Kapitel
Die Indikation – Wozu raten wir den Patienten und warum?
Das Umfeld und die Aufgabe heute
Historische Entwicklung und »klassische« Indikationskataloge
Neuere Indikations- und Eignungskataloge
Die subjektive Indikation
Indikation und der unbewusste Prozess
Die Indikationsstellung in Zeiten von Psychoanalyse, tiefenpsychologisch (TP) und/oder psychoanalytisch orientierter Psychotherapie (PoP)
Abschließende Überlegungen

IX. Kapitel
Zusammenfassung

Literatur
Autorin
Annemarie Laimböck, Dr. phil., Dipl.-Psych., von 1977 bis 1982 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychoanalyse der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt a. M., ab 1988 Psychoanalytikerin (DPV) in freier Praxis, seit 1994 Lehranalytikerin im Innsbrucker Arbeitskreis für Psychoanalyse und Leiterin der Ambulanz. Lehrveranstaltungen an der Universität Innsbruck in Psychologie und Pädagogik. Veröffentlichungen u. a. Schwierige Passagen. Herausforderungen an die psychoanalytische Methode (Brandes & Apsel 2007).

 
Rezensionen
»Durch Kürze, Klarheit und Prägnanz eröffnet das Buch die Chance, von vielen auch außerhalb der psychoanalytischen Subkultur gelesen zu werden.«
(Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis)

Deshalb »ist sein Erscheinen zu begrüßen, da es in sehr genauer und eingängiger Weise einen komplizierten Stoff behandelt.«
(Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse und ihre Anwendungen)

»Die theoretischen Grundlagen wie die praktischen Implikationen dieses psychoanalytischen Ansatzes werden übersichtlich und gut verständlich ausgeführt, auch für tiefe seelische Störungen und für traumatisierte Patienten. Es wird überzeugend beschrieben, wie Brüche im analytischen Erstinterview beispielsweise auch als Ausdruck einer aktuellen seelischen Überforderung aufgefasst werden können – eine Auffassung, die dem Therapeuten zu einem vertieften Verstehen seines Patienten verhelfen kann. Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch, (…) das in klarer Sprache die diagnostischen Ebenen wie auch verschiedene Möglichkeiten therapeutischen Intervenierens darstellt und sich zudem der auf die Indikationsstellung bezogenen Fragen ausführlich annimmt.«
(Christian Maier, Deutsches Ärzteblatt, PP-Ausgabe)