Der autistische Rückzug
Der autistische Rückzug
Der autistische Rückzug

Der autistische Rückzug

Auflage:
2. Auflage 2018
Umfang
und Format:
256 S., Paperback (20,7 x 13,5 cm)
ISBN:
978-3-86099-581-5
29,00 EUR

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Beschreibung

Frances Tustin

Der autistische Rückzug

Die schützende Schale bei Kindern und Erwachsenen


2. Auflage 2018
256 S., Paperback (20,7 x 13,5 cm)
ISBN 978-3-86099-581-5

Übersetzt von Elisabeth Vorspohl


Frances Tustin war eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Autismusfoschrung. Die von ihr zusammengestellten Beiträge dieses Bandes vereinigen klinische Untersuchungen über die schützenden und bewahrenden Aspekte jener Autismusformen, die in erster Linie psychogen zu sein scheinen. Erklärt werden sie aus Störungen der Säuglingsphase und deren Einfluss auf den weiteren Verlauf der psychischen Entwicklung. Dabei stützt Tustin ihre theoretischen Über­legungen durch eine detailierte Schilderung ihrer therapeutischen Arbeit. Ihre mehr als dreißigjährige Erfahrung mit autistischen Kindern verbindet sich mit klinisch-technischen sowie ­theoretischen Fragestellungen, die ihr Buch weit über das Spezialgebiet des kindlichen Autismus hinaus interessant machen.

Inhalt
Vorwort

1    Was Autismus ist und was Autismus nicht ist
2    Sein oder Nichtsein
3    Psychotherapie als Methode zur Behandlung autistischer Kinder
4    Validierende Ergebnisse aus der psychotherapeutischen Arbeit mit autistischen Kindern
5    Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern, die nicht spielen können
6    Das Kind, durch das ich die autistische Verkapselung kennenlernte
7    Die autistische Kapsel bei neurotischen erwachsenen Patienten
8    Andere Forscher und ihre Anwendung der Erkenntnisse über autistische Kinder auf erwachsene neurotische Patienten
9    Aus der autistischen Schale geboren: Teil einer Gruppe werden
10    Autismus bei einem erwachsenen Patienten
11    Abschließende Bemerkungen
12    Eine Erklärung

Das zerrissene Band
Dank
Literatur
Namen- und Sachregister

 
Autorin
Frances Tustin (1913–1994) erhielt ihre Ausbildung zur Kinderpsycho­analytikerin in den 1950er Jahren an der Tavistock Clinic in London. Sie war Analysandin von W. R. Bion. Die Grundlagen für ihre Arbeit wurden in der Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Esther Bick, Martha Harris, Donald Meltzer und Herbert Rosenfeld gelegt.
Sie schrieb zahlreiche Artikel und Bücher, u. a. Autistische Barrieren bei Neurotikern und ­Autistische Zustände bei Kindern.