Andrea Harms / Hans-Peter Hartmann (Hrsg.)
Einsamkeit
Bedeutung und klinisches Verständnis aus psychoanalytischer Sicht
Jahrbuch Selbstpsychologie, Band 1
1. Auflage 2017
200 S., Paperback Großoktav (23,5 x 15,5 cm)
ISBN 978-3-95558-209-8
Beiträge von Erwin Bartosch, Michael Blattny, Dieter Bürgin, Martin Gossmann, Andrea Harms, Hans-Peter Hartmann, Martina Huf, Chris Jaenicke, Margarathe Maria Lindner, Eva Mühlegger-Busch, Christa Paulinz, Elisabeth Pellegrini, Gudrun Prinz, Franz Resch, Sascha Schipflinger
In einer Welt von Internet und Smartphone, Facebook, Twitter, WhatsApp und anderen mit ihren pausenlosen und dichten Kommunikationsangeboten erscheint die Beschäftigung mit dem Thema Einsamkeit beinahe unzeitgemäß. Die Erfahrungen mit unseren Patienten zeigen etwas anderes: Viele Menschen sind einsam, fühlen sich einsam und leiden unter ihrer Einsamkeit. Denn das leidvolle Erleben von Einsamkeit und Vereinzelung ist ein weit verbreitetes Phänomen in den postmodernen kapitalistischen Gesellschaften im 21. Jahrhundert.