Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel
Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel
Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel

Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel

Auflage:
1. Auflage 2015
Umfang
und Format:
252 S., Hardcover Großoktav (23,5 x 15,5 cm)
ISBN:
978-3-95558-154-1
29,90 EUR

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Beschreibung

Peter Bründl / Carl E. Scheidt (Hrsg.)

Spätadoleszenz: Identitätsprozesse und kultureller Wandel

Jahrbuch der Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse, Band 4


1. Auflage 2015
252 S., Hardcover Großoktav (23,5 x 15,5 cm)
ISBN 978-3-95558-154-1

Beiträge von Paula G. Atkeson, Mareike Bircheneder, Peter Bründl, Mario Erdheim, James M. Herzog, Jack Novick, Kerry K. Novick, Aydan Özdaglar, Barbara Saegesser, Carl E. Scheidt, Anita G. Schmuckler, Angelika Staehle, Karin Trübel, Elisabeth Vogel-Urban


Die Spätadoleszenz ist der letzte große Brennpunkt der psychosexuellen Entwicklung hin zu einer erwachsenen Identität. Die auftauchenden Krisen bedürfen einer spezifischen Sensibilität im intersubjektiven Prozess einer psychoanalytischen Behandlung.

Inhalt
Vera King
Vorwort
Dynamik der Spätadoleszenz – intergenerationale, soziale und psychische Veränderungen im Übergang zum Erwachsensein


ZUR PSYCHOANALYSE DER ERFAHRUNG VON ZEITLICHKEIT UND ENTWICKLUNG

Mario Erdheim
Vergangenheit, die als Gegenwart erscheint
Zur Erfahrung von Anachronizität in der Adoleszenz


PSYCHOANYLTISCHE PSYCHOTHERAPIE VON MIGRATEN IN DER ERSTEN UND ZWEITEN GENERATION

James M. Herzog
Ressentiment – Brünnhilde und Wotan

Aydan Özdaglar
Wer oder was bin ich?
Ein Versuch über die Bedeutung der kulturellen Identität in der psychoanalytischen Therapie

Karin Trübel
Meine Heimat ist meine Familie
Migrationsbedingte kumulative Traumatisierung und spätadoleszente Entwicklungskrise


INTERKULTURELLE BEHANDLUNGEN IN DER GRUPPE UND IM STATIONÄREN SETTING

Elisabeth Vogel-Urban
Chancen und Schwierigkeiten bei der Reinszenierung früher Beziehungserfahrungen in einer psychoanalytischen Therapiegruppe
Die Behandlung einer 21-jährigen Frau mit transgenerational vermittelter Migrationsproblematik in einer Gruppe für junge Erwachsene

Carl E. Scheidt / Mareike Bircheneder
»Irgendwie wollte ich mich am liebsten auflösen und verschwinden«
Probleme der Identitätsentwicklung im Übergang von der Adoleszenz ins junge Erwachsenenalter


IDENTITÄTSTRANSFORMATIONEN KUMULATIV TRAUMATISIERTER SPÄTADOLESZENTER

Angelika Staehle
Arbeit, Identität und Liebe.
Schwierige Passagen in der analytischen Behandlung eines jungen Mannes in der Spätadoleszenz

Peter Bründl
Überlegungen zur psychoanalytischen Behandlung des traumatischen Prozesses in der Spätadoleszenz und im jungen Erwachsenenalter (18–25 Jahre)


BEGLEITUNG DER PSYCHOANALYTISCHEN BEHANDLUNG SPÄTJUGENDLICHER

Kerry Kelly Novick / Jack Novick
Begleitende Elternarbeit während der psychotherapeutischen Behandlung Jugendlicher

Anita G. Schmukler / Paula G. Atkeson
Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene im Verlauf der Supervision von Kinder- und Jugendlichen-Analysen


ZUR ANWENDUNG DER JUGENDLICHENANALYSE

Barbara Saegesser
Psychoanalytische Feldarbeit in ostafrikanischen Städten

Peter Bründl / Carl E. Scheidt
Nachwort

Die Autorinnen und Autoren
Herausgeber
Peter Bründl, Dr. phil., Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (ACP, DGPT, VAKJP). Niedergelassen in eigener Praxisin München. Lehranalytiker, Supervisor und Dozent der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse e. V. (MAP). Zahlreiche Ver­öffentlichungen, Mitherausgeber des Jahrbuchs für Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse.

Carl E. Scheidt, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychoanalyse (DPV, IPV), Professor am Zentrum für psychische Erkrankungen, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Leiter der Sektion für Psychoanalytische Psychosomatik, Lehranalytiker und Supervisor am DGPT-Institut Freiburg.
 
Rezensionen
»Besonders dieser interdisziplinäre Anspruch dürfte es sein, der das Jahrbuch zu mehr als einem Fachbuch macht.«
(Dipl. Päd. Dr. Jos Schnurer, socialnet)