Weibliche Sinnlichkeit – E-Book (pdf)
Alcira Mariam Alizade
Weibliche Sinnlichkeit
1. Auflage 2014
244 S., E-Book (pdf)
ISBN 978-3-95558-127-5
Vorwort von R. Horacio Etchegoyen
Aus dem Spanischen übersetzt von Nora Sieverding
Herausgegeben von Sibylle Drews
»In diesem Buch spreche ich über einen Körper, der zugleich sinnlich und in ständigem Austausch begriffen ist zwischen Affekt und Repräsentanz, zwischen Primärvorgang mit seinen verschiedenen Schichten von Unbewusstheit und den Organisationen, die den Sekundärvorgang bestimmen. Ich spreche über einen Körper, der den Konflikten und Leidenschaften, den Tücken des Genusses, den Irrtümern der Identifikation sowie den Täuschungen der Objekte im Dienste der Befriedigung narzisstischer und ödipaler Fantasien auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Die Sprache und die tiefen Gefühle, die von den Wesen hervorgerufen werden, die über das menschliche Fleisch zirkulieren, hinterlassen Spuren, Zeichen, trophische Hüllen und Wunden, Rauheit und Zartheit.« (Alcira Mariam Alizade)
Vorwort zur deutschen Ausgabe von
Sibylle Drews
Dank
Vorwort zur englischen Ausgabe von
R. Horacio Etchegoyen
Einleitung
1. Kapitel
Das sinnliche Empfinden des Körpers
2. Kapitel
Der Körper in der Psychoanalyse: der steinerne Kern
3. Kapitel
Die weiblichen Orgasmen
4. Kapitel
Weibliche Jungfräulichkeiten
5. Kapitel
Der Untergang des Ödipuskomplexes bei Frauen
6. Kapitel
Treue – Untreue
7. Kapitel
Über Leidenschaft und leidenschaftliche Sinnlichkeit
8. Kapitel
Weiblicher Masochismus: Erotik und die Conditio humana
Bibliographie
Sibylle Drews
Dank
Vorwort zur englischen Ausgabe von
R. Horacio Etchegoyen
Einleitung
1. Kapitel
Das sinnliche Empfinden des Körpers
2. Kapitel
Der Körper in der Psychoanalyse: der steinerne Kern
3. Kapitel
Die weiblichen Orgasmen
4. Kapitel
Weibliche Jungfräulichkeiten
5. Kapitel
Der Untergang des Ödipuskomplexes bei Frauen
6. Kapitel
Treue – Untreue
7. Kapitel
Über Leidenschaft und leidenschaftliche Sinnlichkeit
8. Kapitel
Weiblicher Masochismus: Erotik und die Conditio humana
Bibliographie
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Alcira Mariam Alizade (1943-2013) war Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin in der Argentinischen Psychoanalytischen Vereinigung und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV). Als Vizepräsidentin des 1998 gegründeten Komitees für Frauen und Psychoanalyse (COWAP) war sie eine unermüdliche Verfechterin seiner Aktivitäten und hat sich intensiv für seine Ziele eingesetzt sowie Bücher über Gender und Sexualität veröffentlicht. Sie entwickelte die psychoanalytischen europäischen Diskussionen der 1960er bis 1980er Jahre um die weibliche Sexualität weiter. |
»Alcira Mariam Alizades Buch Weibliche Sinnlichkeit, das bereits 1992 auf Spanisch erschienen war, hat nichts an Aktualität und Originalität verloren. In der psychoanalytischen Erkundung der weiblichen Sexualität gibt es nach wie vor kaum ein Buch, das sich mit so viel klinischer Erfahrung, kreativer Eigenständigkeit des Denkens und so großem Einfühlungsvermögen einem zentralen und dennoch vernachlässigten Aspekt der weiblichen Sexualität gewidmet hätte: der weiblichen Sinnlichkeit.«
(aus dem Vorwort der Herausgeberin Sibylle Drews)
»Ein leidenschaftlich geschriebenes und Leidenschaft erweckendes Buch, das nicht nur den männlichen Lesern das ›ewig Weibliche‹ – den von Freud so gefürchteten ›dark continent‹ – näherbringt, sondern auch das Vertrauen von Frauen in ihre Weiblichkeit stärkt. Daher empfehle ich allen dieses Buch zur Lektüre.«
(R. Horacio Etchegoyen, aus dem Vorwort)
»Große Frauen, die Großes leisten und davon berichten, haben uns diesmal mehrfach beeindruckt: So macht die bereits verstorbene argentinische Psychoanalytikerin Alcira Mariam Alizade mit anschaulichen Fallgeschichten und Traumschilderungen die Welt weiblicher Sinnlichkeit und Sexualität erfahrbar (…)«
(aus dem Editorial von »Weiberdiwan«)
»Alizade erkundet behutsam und mit anschaulichen Fallgeschichten und Traumschilderungen die Welt weiblicher Sinnlichkeit und Sexualität. (…) und bietet alternative Erklärungen zum Phallozentrismus. An Didier Anzieus Begriff des ›Haut-Ichs‹ ansetzend arbeitet sich die Autorin durch Schichten und Hüllen, durch Verletzungen und Entwertungen von Weiblichkeit hindurch zu einer neuen Sicht auf die weibliche Sinnlichkeit, die nicht auf Sexualität reduziert ist. Wie kann sich die weibliche Potenz entfalten? (…) Ihre Gedanken entlang der grundlegenden Bisexualität des Menschen machen das Buch auch für queer theories spannend. (…) Ein Buch voller Sprachbilder, die die psychoanalytische Theorie lebendig machen.«
(Bettina Zehetner, Weiberdiwan)
»Alizade unterscheidet deshalb Lust von Genuss, den sie als zusammengesetzt deutet aus Triebbefriedigung, Zärtlichkeit und einhüllender Liebe. Mit dem überaus zärtlich geschriebenen ›Lehrbuch‹ für Frauenversteher umwirbt sie die Frauen mit neuem erotischen Selbstwertgefühl und die Männer mit umwerfend neuen Erkenntnissen zur geheimnisvollen Orgasmusform ihrer Partnerinnen: ›maximale Intimität‹. Es genügt vollkommen, wenn man die Lektüre mit dem dritten Kapitel beginnt, wo sie bewundernswert offen zur Sache geht.«
(Tilmann Moser, Dt. Ärzteblatt)
»Der Brandes & Apsel Verlag setzt damit die Tradition zum aktuellen, psychoanalytischen Diskurs fort. (…) Das Buch lässt sich, für Männer und Frauen, lesen als eine Aufklärung über Sinnlichkeit, speziell der weiblichen, die ohne eine adäquate, entwicklungsbedürftige männliche Sinnlichkeit nicht zu haben und zu verstehen ist.«
(Dipl.-Päd. Jos Schnurer, socialnet)
(aus dem Vorwort der Herausgeberin Sibylle Drews)
»Ein leidenschaftlich geschriebenes und Leidenschaft erweckendes Buch, das nicht nur den männlichen Lesern das ›ewig Weibliche‹ – den von Freud so gefürchteten ›dark continent‹ – näherbringt, sondern auch das Vertrauen von Frauen in ihre Weiblichkeit stärkt. Daher empfehle ich allen dieses Buch zur Lektüre.«
(R. Horacio Etchegoyen, aus dem Vorwort)
»Große Frauen, die Großes leisten und davon berichten, haben uns diesmal mehrfach beeindruckt: So macht die bereits verstorbene argentinische Psychoanalytikerin Alcira Mariam Alizade mit anschaulichen Fallgeschichten und Traumschilderungen die Welt weiblicher Sinnlichkeit und Sexualität erfahrbar (…)«
(aus dem Editorial von »Weiberdiwan«)
»Alizade erkundet behutsam und mit anschaulichen Fallgeschichten und Traumschilderungen die Welt weiblicher Sinnlichkeit und Sexualität. (…) und bietet alternative Erklärungen zum Phallozentrismus. An Didier Anzieus Begriff des ›Haut-Ichs‹ ansetzend arbeitet sich die Autorin durch Schichten und Hüllen, durch Verletzungen und Entwertungen von Weiblichkeit hindurch zu einer neuen Sicht auf die weibliche Sinnlichkeit, die nicht auf Sexualität reduziert ist. Wie kann sich die weibliche Potenz entfalten? (…) Ihre Gedanken entlang der grundlegenden Bisexualität des Menschen machen das Buch auch für queer theories spannend. (…) Ein Buch voller Sprachbilder, die die psychoanalytische Theorie lebendig machen.«
(Bettina Zehetner, Weiberdiwan)
»Alizade unterscheidet deshalb Lust von Genuss, den sie als zusammengesetzt deutet aus Triebbefriedigung, Zärtlichkeit und einhüllender Liebe. Mit dem überaus zärtlich geschriebenen ›Lehrbuch‹ für Frauenversteher umwirbt sie die Frauen mit neuem erotischen Selbstwertgefühl und die Männer mit umwerfend neuen Erkenntnissen zur geheimnisvollen Orgasmusform ihrer Partnerinnen: ›maximale Intimität‹. Es genügt vollkommen, wenn man die Lektüre mit dem dritten Kapitel beginnt, wo sie bewundernswert offen zur Sache geht.«
(Tilmann Moser, Dt. Ärzteblatt)
»Der Brandes & Apsel Verlag setzt damit die Tradition zum aktuellen, psychoanalytischen Diskurs fort. (…) Das Buch lässt sich, für Männer und Frauen, lesen als eine Aufklärung über Sinnlichkeit, speziell der weiblichen, die ohne eine adäquate, entwicklungsbedürftige männliche Sinnlichkeit nicht zu haben und zu verstehen ist.«
(Dipl.-Päd. Jos Schnurer, socialnet)